Allgemeine Geschäftsbedingungen

Präambel

Die Bion Analytics Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), im Folgenden „Anbieter“ genannt, erbringt umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Daten-Automatisierung, Business Intelligence sowie Managed Services für Financial Reporting und Accounting Outsourcing. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Erbringung von Dienstleistungen durch den Anbieter an seine Kunden.

(1) Geltungsbereich

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstige Leistungen, die zwischen dem Anbieter und seinen Kunden vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Kunden erkennen wir nur an, wenn wir ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zustimmen.
  2. Soweit für bestimmte Leistungen spezielle Bedingungen gelten, ergänzen diese die vorliegenden AGB. Im Falle von Widersprüchen haben die speziellen Bedingungen Vorrang.

(2) Vertragsgegenstand

Der Anbieter erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Software as a Service (SaaS), Managed Services für Financial Reporting und Accounting Outsourcing sowie weitere IT-Dienstleistungen gemäß den spezifischen Vereinbarungen im Einzelvertrag oder Angebot.

(3) Vertragsschluss und -laufzeit

  1. Verträge kommen durch die Annahme eines Angebots des Anbieters durch den Kunden zustande. Die Annahme kann schriftlich, elektronisch oder durch Inanspruchnahme der Leistung erfolgen.
  2. Die Laufzeit des Vertrags richtet sich nach den jeweiligen Vereinbarungen im Einzelvertrag.

(4) Pflichten des Anbieters

  1. Der Anbieter verpflichtet sich, die vereinbarten Dienstleistungen gemäß den Bestimmungen des Vertrags und diesen AGB zu erbringen.
  2. Der Anbieter wird den Kunden über wesentliche Änderungen der Leistungserbringung informieren.

(5) Pflichten des Kunden

  1. Der Kunde verpflichtet sich, die vom Anbieter erbrachten Dienstleistungen entsprechend den Vereinbarungen im Vertrag und diesen AGB zu nutzen.
  2. Der Kunde stellt dem Anbieter alle für die Erbringung der Dienstleistungen erforderlichen Informationen zur Verfügung.

(6) Vergütung

Die Vergütung für die erbrachten Dienstleistungen richtet sich nach den Vereinbarungen im Einzelvertrag.

(7) Haftung

  1. Der Anbieter haftet für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln seiner Mitarbeiter oder Erfüllungsgehilfen verursacht werden, nach den gesetzlichen Bestimmungen.
  2. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und beschränkt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.

(8) Höhere Gewalt

  1. Der Anbieter ist von der Verpflichtung zur Leistung aus diesem Vertrag befreit, soweit die Leistungsstörung auf das Eintreten von Umständen höherer Gewalt nach Vertragsabschluss zurückzuführen ist.
  2. Als Umstände höherer Gewalt gelten zum Beispiel Krieg, Streiks, Unruhen, Enteignungen, kardinale Rechtsänderungen, Sturm, Überschwemmungen und sonstige Naturkatastrophen sowie sonstige vom Anbieter nicht zu vertretende Umstände. Zu diesen zählen insbesondere Wassereinbrüche, Stromausfälle und Unterbrechungen oder die unverschuldete Zerstörung datenführender Leitungen oder Infrastruktur.
  3. Jede Vertragspartei hat die andere Vertragspartei über den Eintritt eines Falles von höherer Gewalt unverzüglich und in schriftlicher Form in Kenntnis zu setzen.

(9) Datenschutz

Der Anbieter verpflichtet sich, die gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz einzuhalten und alle personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln.

(10) Referenznennung

  1. Der Anbieter ist berechtigt, Namen und Logo/s des Kunden für den eigenen Medienauftritt als Kundenreferenz zu verwenden. Der Kunde kann der Referenznennung jederzeit für die Zukunft widersprechen. Auftragsdetails oder Namen bzw. Abteilungen von Ansprechpartnern des Kunden dürfen nicht verwendet werden.
  2. Die um personenbezogene Daten bereinigten Informationen und Dokumentationen können vom Anbieter in anonymisierter Form für die Erstellung von Benchmarks, Industrieberichten, White Papers und Medienbeiträgen frei verwendet werden, solange dabei keine auftragsspezifischen Details genannt werden.

(11) Schlussbestimmungen

  1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Für Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist ausschließlicher Gerichtsstand der Sitz des Anbieters.
  2. Mündliche Nebenabreden sind nicht getroffen. Änderungen dieses Vertrages haben nur Gültigkeit, wenn sie zwischen den Vertragsparteien schriftlich vereinbart werden. Dies gilt auch für die Änderung der Schriftformklausel selbst.
  3. Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen nicht.